[25.11.2020 13:15] Cedric März
Voraussetzungen zur Installation von myMedax
myMedax Server:
Betriebssystem: Docker unter Linux, oder Mac OS
In einer reinen Windows Umgebung wird mit einer virtuellen Linux Maschine gearbeitet. Wird als Virtualisierungslösung Hyper-V eingesetzt gibt es bereits vorbereitete virtuelle Maschinen. Hyper-V sollte zum Zeitpunkt der Installation bereits aktiviert und ein externer virtueller Switch eingerichtet sein da hierzu Neustarts nötig sind und Verbindungsabbrüche auftreten können. Bei anderen, oder keiner vorhandenen Virtualisierungslösung muss Linux von Grund auf neu installiert werden. Hierzu ist vorab Rücksprache mit der SUXEDO Technik notwendig. Falls keine der genannten Möglichkeiten umgesetzt werden kann besteht die Möglichkeiten ein "myMedax in a Box" zu kaufen. Das ist ein mini PC der bereits vorinstalliert zur Praxis gesendet wird und als myMedax Server dient.
Hardware:
Prozessor: Der Prozessor muss die Intel VT Technologie für verschachtelte Virtualisierung unterstützen und mindestens 2 Kerne bieten.
RAM: Mindestens 2 GB
Festplatte: Mindestens 50 GB (Variiert aber sehr stark je nach Anwendungszweck)
Netzwerk: Es wird eine verkabelte Verbindung empfohlen
myMedax Zuweiser (Client zu Anbindung an Arztinformationssysteme):
Betriebssystem: Windows 10, Mac OS
Hardware: Keine besonderen Anforderungen
Arztinformationssysteme: Alle Systeme mit GDT Schnittstelle ab Version 2.1 (eingeschränkt auch 2.0), fhir Schnittstelle, oder HL7 Schnittstelle. Bei den einzelnen Systemen sollte vorher trotzdem Rücksprache mit SUXEDO erfolgen.
myMedax App für die Tablets:
Betriebssystem: Mindestens Android 7, Mindestens iOS 12
Hardware: Tablets welche die genannten Betriebssysteme unterstützen
WLAN:
Es wird ein WLAN für die Tablets benötigt. Welcher Access Point, etc. benutz wird ist nicht von großer Bedeutung solange die genutzte Hard- und Software keine bekannten Probleme hat. Des Weiteren ist es im Falle der Nutzung von VLANs, VPNs, Firewalls, etc. notwendig Routings und Freigaben so zu konfigurieren, dass die Tablets den myMedax Server auf Port 80 und/oder 443 erreichen können.